Was kann OCT

Die Technologie der Optischen Kohärenztomographie (OCT) ist komplex, umfangreich und vielseitig einsetzbar. In der Augenheilkunde wurde die Art und Weise, wie man Diagnosen erstellt und Behandlungen beginnt, damit revolutioniert. Dank intensiven Austauschs zwischen Industrie und Anwendern wurden in den letzten Jahren Systeme entwickelt, die vollautomatisch, bedienerfreundlich und zuverlässig OCT-Aufnahmen erstellen.

Dies war zugleich der Grundstein für zahlreiche Neuerungen, die ein modernes OCT zum wichtigsten Diagnosegerät der Augenheilkunde erhoben haben. So wurden die beiden OCT-Standards – die Netzhaut- und die Glaukomdiagnostik – längst um neue Module, wie Angiographie, Biometrie und Topographie, erweitert. Mit Hilfe dieser Erweiterungen ist man beispielsweise in der Lage, einen Gefäßverschluss zu finden, ohne Kontrastmittel spritzen zu müssen. Sie können eine Achslängen-Myopie von refraktiven Defiziten des Auges abgrenzen oder ganz nebenbei die Radien für die Kontaktlinsenanpassung bestimmen.

Die daraus resultierenden neuen Untersuchungsmethoden werden auch in naher Zukunft zu weiteren Neuerungen in der OCT-Technologie und ihrer Auswertung führen. Erfahren hier mehr über die unterschiedlichen Diagnoseverfahren und werden Sie ein Teil der innovativsten Veränderung in der ophthalmologischen Welt.